Lustige Stadtführung mit Kalle Grundmann

Unter dem Motto : “Mutterwitz in der Vaterstadt – Kowelenzer Originale” “I spill mo”
erlebten die Frauen der kfd Herz Jesu einen abwechslungsreichen und spaßigen Nachmittag.
Seit der Karnevalsveranstaltung 2020 hatten sich die Frauen, bedingt durch die Pandemie, nur noch im Gottesdienst begegnen dürfen. Umso größer war die Freude, gemeinsam mit Kalle Grundmann und der Musikgruppe “I spill mo” die Altstadt zu erkunden.
Denn hier stehen sie heute auf dem Sockel:
Et Pefferminzje, de Resche Hennrich, de Spitals Andun und andere Originale.
Lustige Geschichten erzählen von ihnen. Sie lebten im 19. und 20. Jahrhundert oft unter schwierigen Verhältnissen. Beides sollte zur Sprache kommen: die lustigen und die nicht immer einfachen Geschichten.
Dankeschön Kalle – wir hatten viel Freude und haben den Tag genossen!








Karneval der kfd Herz Jesu 2020

Frauengemeinschaft Herz Jesu schunkelt ins Jubiläumsjahr!
Einen stimmungsvollen Nachmittag erlebten die närrischen Besucher bei der Jubiläumssitzung der kfd Herz Jesu

Pünktlich um 14:11 zogen die kfd-Frauen als singende Clowns  in den vollbesetzten Pfarrsaal ein und eröffneten ein tolles Programm mit Darbietungen, die das Publikum restlos begeisterten.
Zur Freude aller machte das Tollitätenpaar Prinz Marco I und ihre Lieblichkeit Confluentia Kim mit ihrem Hofstaat ihre Aufwartung.
Der erste Gratulant des Tages war ein Gesandter aus Rom (Gerda Baltes), der den Frauen auf witzige Weise die Glückwünsche des Papstes zu ihrem 100-jährigen Jubiläum überbrachte.
Als Bauchredner mit seiner Freundin Josefine begeisterte  Pastor Stephan Wolff.
Brilliant waren auch die Vorträge der Frauen von St. Elisabeth – sei es die Superhausfrau (Christa Vitten), die singende Fanfrau (Ellen Nefen) oder auch die 3 „Schnabbelschnüsse“ mit einer „kfd-Frau for future“ (Angelika Essig, Gerda Blau, Margit Weber, Brigitte Laschewsky), die auf humorvolle Weise die Jubiläumsfeierlichkeiten und den Alltag einer kfd-Frau im Blick hatten.
Mit den „Tanzmäusen“ der KaJu St. Josef ging es anschließend auf eine große Reise rund um die Welt.  Ein besonderes Highlight war der Vortrag  der kleinen Gülser Seemöwe Clara Hähn. Sie erzählte schelmisch von ihrem Leben als „große Schwester“ und erntete für ihren Vortrag viel Beifall.
Ins Disco-Fieber versetzten nun die „Muddis“ vom NCW-Waschem mit ihrem Schautanz das Publikum.
Höhepunkt des tollen Nachmittags war die Zeitreise durch die 100-Jahre der kfd Herz Jesu. Den musikalischen Abschluss bildeten wieder die „Marktschreier“ mit ihren stimmungsvollen Liedern.
Mit „Kowelenz, wie lieb ich dich“ verabschiedeten sich am Ende alle Akteure auf der Bühne von ihrem Publikum und sagten „Dank“ an alle, die bei dieser schönen Veranstaltung mitgewirkt haben.


Ein gelungener Ausflug nach Maria Laach

Bild Laacher See

Am Dienstag, den 03.Juli 2018 traf sich eine fröhliche Gruppe vor der Herz Jesu- Kirche, um sich, bei strahlendem Sonnenschein, nach Maria Laach aufzumachen.

Organisiert wurde dieser Ausflug von der kfd-Herz Jesu.

Am Ziel angekommen, wurden wir von unserem Guide empfangen, der uns sehr umfassend und kompetent bei unserer Führung informierte.

So war unsere erste Station der Waldfriedhof. Dieser wurde 1920 außerhalb des Klausurbereiches angelegt. Hier fanden Angestellte und Verwandte der Mönche ihre letzte Ruhe.

Seitlich von der Abteikirche steht die neuromanische Kapelle, die Johanneskapelle,

die 1864 erbaut wurde. Ihren Namen hat sie seit der Neugründung der Abtei durch die Beuroner Benediktiner im Jahr 1892. Das Schweizer Dach des Kirchleins ist Pater Mauricius Gisler zuzuschreiben, einem Angehörigen der Erzabtei Beuron, der im Kanton Uri (Schweiz) aufgewachsen war.

(Die Benediktinerabtei Laach war 1802 nach 700-jährigem Bestehen in Folge eines Säkularisationsedikts, von Napoleon unterzeichnet, aufgehoben worden. -So wurden auch 2 Glocken nach St. Kastor in Koblenz, zum Einschmelzen, gebracht-.

Das leegeräumte und verlassene Kloster wurde französische und 1815 preußische Domäne. Der Jesuitenorden, der damals vor allem in Deutschland sehr an Zahl zunahm, suchte dringend nach einem großen Ordenshaus. In Laach, so glaubte man damals, hatte man eine ideale Möglichkeit gefunden).

Heute wird die Johanneskapelle für Taufen und Hochzeiten genutzt.

Auch die Nikolauskapelle durften wir bestaunen. (Der heilige Nikolaus, so konnten wir erfahren, ist nicht nur Schutzpatron für die Kinder sondern auch für Studierende und Reisende).

Der Turm der Nikolauskapelle ist romanisch, und stammt aus dem 13. Jahrhundert. Das Schiff der Kapelle wurde 1757 erbaut.

Die Basilika spricht für sich. Beim Betreten des Kirchenraumes wird der Blick des Besuchers von dem großen Mosaikbild im Chorraum angezogen.

„Das Laacher Paradies hat so eine reiche Symbolik, wir sollten es eigentlich in uns tragen mit seiner anregenden Schönheit“. (Altabt Benedikt)

Zwischen Kirche und Refektorium erstreckt sich auf der Westseite die historische Bibliothek, die aus den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts stammt, der Zeit, als die Jesuiten in Maria Laach waren. Die Bücherregale befinden sich in Holzgalerien auf 3 Stockwerken, die durch eine gusseiserne Wendeltreppe in der Mitte des Raums erschlossen werden.

Die Bibliothek wurde 2015 renoviert und wieder in ihren ursprünglichen Zustand versetzt.

„Die Uhr schlägt bumm“… einige von uns konnten dann noch auf „Tuchfühlung“ mit den Abteiglocken gehen, hinauf zum Glockenturm. Diese Glocken konnten nicht nur ein riesiges Volumen aufweisen, damit verbunden auch die Klangstärke sondern auch eigene Namen.

Ja, jede Glocke hat ihren eigenen Namen.

Die Zeit schritt mit riesigen Schritten voran. Es war nun später Nachmittag, und um 17.30 Uhr wurden wir – durch die Vesperglocke – zum Innehalten eingeladen.

Vollgepackt mit vielen Informationen aber auch mit trockenen Kehlen, machten wir uns nun auf den Weg nach Mendig, zur dortigen Vulkanbrauerei.

Alle waren sich einig. Es war ein gelungener Nachmittag. Wir konnten die noch unberührte weithin verschonte Landschaft genießen, die Abteikirche, eines der schönsten erhaltenen Bauwerke der Romanik im Rheinland, auf uns wirken lassen, und die Geschichte dieser Abtei erfahren. Von allem schwingt etwas mit. Vor allem aber waren wir unterwegs, unterwegs auf der Suche nach tragenden Werten, die unserem Leben Sinn verleihen.

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( v.l.n.r. ) Inge Meurer, Brigitte Laschewsky, Gabi Berkler, Elsbeth Tannenberg

Seit nunmehr fast 100 Jahren ist die Katholische Frauengemeinschaft fester Bestandteil der Pfarrgemeinde Herz Jesu. Derzeit zählen nahezu 40 Frauen zu den Mitgliedern der KFD Herz Jesu. Ein Leitungsteam, hierzu gehören Inge Meurer, Elsbeth Tannenberg, Brigitte Laschewsky und Gabi Berkler, sorgt für die Umsetzung der KFD-Gedanken und Ziele, in dem monatlich den Mitgliedern ein abwechslungsreiches Programm unter den verschiedensten Themen angeboten wird. Hierzu zählen unter anderem thematische Meditationen und Gestaltung von Frauengottesdiensten, Besichtigungen und Führungen von Kirchen, Klöstern und anderen religiösen bzw. sozialen Einrichtungen sowie auch sonstigen Sehenswürdigkeiten. Aber auch das gesellige Beisammensein kommt nicht zu kurz, bildet es doch einen wichtigen Bestandteil der Gemeinschaft. Sei es die traditionelle Karnevalssitzung, das Sommerfest im Pfarrgarten oder im Advent die stimmungsvolle vorweihnachtliche Begegnung.

Darüber hinaus sind die KFD-Frauen bei Festlichkeiten der Pfarrei gerne und immer mit helfender Hand zur Stelle.
Wenn Sie sich von der KFD-Gesinnung angesprochen fühlen, würden wir uns freuen, Sie in unseren Reihen als Mitglied begrüßen zu dürfen. Selbstverständlich sind Sie aber auch als Gäste zu unseren Veranstaltungen herzlich willkommen!

Weitere Informationen erhalten Sie von:
Gabi Berkler
Tel.: 0261-81112
E-Mail: w-berkler@t-online.de

Sommerwanderungen der kfd

Im frühsommerlichen Monat Juni unternahmen wir eine Wanderung am schönen Moselufer entlang zur Winzerwirtschaft Wirges in Moselweiß. Hier verbrachten wir schöne Stunden miteinander bei leckerem Essen und guten Gesprächen.

Wanderung St. Goar
Wanderung St. Goar

Am Mittwoch, dem 13. Juli hieß es für die Frauen der kfd St. Elisabeth und Herz-Jesu “Leinen los”. Unsere Schiffstour ging nach St. Goar. Dort angekommen, brachte uns der Bus auf die Rheinhöhe. Nach einem leckeren Mittagessen wanderten wir zu dem Aussichtspunkt Maria-Ruh. Hier genossen wir den herrlichen Blick auf den Rhein. Eine Meditation über Gottes gute Schöpfung rundete den Aufenthalt in dieser wunderschönen Umgebung ab.

Aussichtspunkt Maria Ruh
Aussichtspunkt Maria Ruh

Wieder in St. Goar angekommen, führte uns ein Minnesänger durch die Gassen der Stadt. Wir erfuhren sehr viel über die Entstehung durch den Einsiedlermönch St. Goar. Der Mönch soll laut Sage aus einem nimmer leer werdenden Fass allein den gläubigen Bürgern Wein ausgeschenkt haben.
Am frühen Abend traten wir wieder per Schiff die Heimreise an. Die Frauen waren überwältigt von den Eindrücken des Tages!

gemeinsames Essen in den Brauwiesn
gemeinsames Essen in den Brauwiesn

eine kurze Rast auf dem Weg nach Lahnstein
eine kurze Rast auf dem Weg nach Lahnstein

Am Mittwoch, dem 14. Sept. ging unsere spätsommerliche Wanderung durch die schönen Rheinanlagen, vorbei am Denkmal der Kaiserin Augusta über die Horchheimer Brücke nach Lahnstein. Dort kehrten wir in Maximilians Brauwiesen ein und verbrachten zusammen mit Pastor Stephan Wolff einige schöne Stunden.

Marienlob der kfd

Unter dem Gedanken                              m10
Marias Berufung – unsere Berufung
feierten sie Frauen der kfd Herz Jesu gemeinsam mit Pastoralpraktikant Florian Dienhart ihre Maiandacht. Bei einem gemütlichen Beisammensein im Pfarrsaal ließen die Teilnehmenden den Tag ausklingen.m2

Hier finden Sie mehr Bilder

Geschichte der kfd – Herz – Jesu: 

Die schöne und spannende Präsentation: “das sind wir – das waren wir”  ist nun endlich auch online !. Viel Spaß beim Stöbern ! Präsentation Begrüßung

Veranstaltungsberichte:

Die Frauengemeinschaft der Pfarrei Herz Jesu feierte 2015 Jahr ihr 95-jähriges Bestehen. Unter der Schutzpatronin der Hl. Anna gründeten im Jahr 1920 mehrere Frauen der Pfarrei die Frauen- und Müttergemeinschaft Herz Jesu. Man traf sich in regelmäßigen Abständen zu gemeinsamen Gottesdiensten, Glaubensgesprächen und gemütlichem Beisammensein. Bedingt durch die Kriegseinwirkungen ist eine Chronik des weiteren Wirkens aus den früheren Zeiten leider nicht mehr vorhanden. Durch den Fund der alten Fahne der Frauen-und Müttergemeinschaft im vorletzten Jahr war aber zumindest das Gründungsjahr dokumentiert. Erst ab 1973 sind wieder Aufzeichnungen über die Aktivitäten der Frauen-und Müttergemeinschaft vorhanden. Unter dem damaligen Pastor Johannes Flöck hatten Frau Hill und Frau Merkelbach, ab 1974 dann Frau Fabian und anschließend Frau Hardt den Vorsitz der Gemeinschaft. Parallel zur Frauen-und Müttergemeinschaft bildete sich 2001 mit einer Gruppe jüngerer Frauen die „Frauenrunde Herz Jesu“. Aus beiden Gruppierungen ging im Januar 2006 die Frauengemeinschaft Herz Jesu hervor, die darüber hinaus auch dem Dachverband der katholischen Frauen Deutschlands KFD angeschlossen ist. Die Leitung der Frauengemeinschaft Herz Jesu übernahmen Frau Essig und Frau Berkler mit ihrem Vorstand. Seit 2009 wird die Frauengemeinschaft durch ein Leitungsteam geführt, welches mit seinen Mitgliedern in diesem Jahr auf stolze 95
Jahre zurückblicken kann. Das Jubiläum wurde gebührend mit einem gemeinsamen Gottesdienst am Freitag, dem 11. September 2015 um 18:30 Uhr in der Herz Jesu Kirche gefeiert.

KFD St. Josef und Herz-Jesu auf den Spuren der Hl. Hildegard

Die Spuren der Heiligen Hildegard von Bingen führten die KFD-Frauen der Pfarreien
St. Josef und Herz Jesu im Rahmen einer Wallfahrt jüngst in den Rheingau.OLYMPUS DIGITAL CAMERA Inspiriert durch eine vorangegangene Meditation über das Leben und Wirken der Heiligen Hildegard wurde zunächst auf dem Binger Rochusberg der Kräutergarten im Hildegard-Forum und die Rochunskapelle besichtigt. Im Anschluss daran ging es auf die andere Rheinseite nach Eibingen zur Wallfahrtskirche St. Hildegard. Dort am Schrein der Hl. Hildegard feierte man gemeinsam mit Pastoralpraktikant Johannes Kerwer, dem auch die Leitung der Wallfahrt oblag, eine feierliche Andacht. Nach dem gemeinsamen Mittagessen stand dann ein Besuch der Abtei St. Hildegard auf dem Programm. Im Gespräch mit einer Benedektinerin des Ordens konnten die Wallfahrtsteilnehmer viel Wissenswertes über das klösterliche Leben in Eibingen erfahren. Den Abschluss bildete noch ein kurzer Aufenthalt in Rüdesheim, wo jeder nach seinem Geschmack den Tag ausklingen lassen konnte, ehe die Heimreise nach Koblenz erfolgte. Bei wunderschönem spätsommerlichen Wetter freuten sich die KFD-Frauen über die gemeinsam durchgeführte, eindrucksvolle Wallfahrt.